Kategorie: Spielbericht

PerserVSGriechen

Fußnote der Geschichte

Die diesjährige Floorballsaison rast unweigerlich ihrem Höhepunkt entgegen. Nachdem die Meisterschaft des UHC Weißenfels in der 1. Bundesliga wieder feststeht, der Pokal-Wettbewerb 2019 mangels Interessenten nicht ausgetragen wurde und die 2. Bundesliga per se von externem Interesse befreit ist, erforderte es wieder ein regionales Glanzstück, damit Floorball die europäische Berichterstattung erneut dominiert.

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Einfach sauber!

Einfach sauber! – Geputzte Siemensstadt.

Am Dienstag stieg das erste Tuesday Night Game zwischen dem Sportclub Siemensstadt und den Floorball Turtles. In dem exklusiv für den asiatischen Pay-TV-Markt entwickelten Spielformat um die Fahne des SC Siemensstadt, standen sich die Vorjahresfinalisten erneut gegenüber.

Auch 40 Fans fanden den Weg in die Halle. Als Dankeschön für die tolle Saison zahlte das Team die 3,00 Euro für die 2 mal 20 Stehplätze und gewährte allen den Zugang in den Spielerbereich. Selbstverständlich waren alle alkoholfrei und aus Plastik.

Die Siemensstädter gingen als aktuelle Berliner Meister und Teilnehmer der 2. Bundesliga als klarer Favorit in die Partie. Mit den beiden Turtle-Leihgaben Fabi und Matze waren dann beide Teams auf Augenhöhe. „Einfach sauber! – Geputzte Siemensstadt.“ weiterlesen

Eindrucksvoll ist die Naht

Eindrucksvoll zurück

Sehr geehrte krötophile Gemeinde,
sehr verehrtes asoziales Gesinde,

lange nichts passiert, lange nichts zu melden. Doch die Turtles kommen eindrucksvoll zurück und pushen das Niveau wieder in den negativen Bereich.

Viel berechtigte Kritik, aber was genau war passiert?

Zur Vorgeschichte sollte erwähnt werden, dass der Geburtstag von Gründungsmitglied Jan Schwarz (noch nicht als Spieler aktiv geworden) Anlass bot sich bis Sonntag, den 20.11. 5 Uhr intensivst dem Versuch hinzugeben, sich mit dem notorischen Zellgift namens Alkohol gegen selbigen zu immunisieren.

Trotz vielversprechender erster Ansätze war der Versuch mit dem dann doch dankbaren Fall in einen wachkomatösen Zustand beendet und konnte gegen 12 Uhr als vollends gescheitert betrachtet werden. Zum Glück hatte man noch Zeit sich bis zum Bully um 13:45 Uhr ein wenig frisch zu machen.

Nachdem sich unser einziger Leistungsträger Luigi vor dem Spiel noch zwei Mal erfrischt hatte, konnte es losgehen. Die 1:0 Blitzführung konnte schnell in einen spürbaren Rückstand verwandelt werden. Special Thanks übrigens an die Fraktion „Ü-30 und unterhopft“ (Michi und Hannes), die es als Vertreter der Spielidee „Höchstens ein Radler nach dem Spiel, sonst verletz ich mich“ hin bekamen bei vier der ersten fünf Gegentore derart passiv und distanziert zu beobachten, dass ein Höchstmaß journalistischer Neutralität gewahrt werden konnte. Am Ende der zwanzig Minütigen Erwärmung stand es zumindest nur noch 4:5 gegen uns.

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Turtles am Boden

Turtles untröstlich am Boden

Nachdem sich intern herumgesprochen hat, dass die Pfeifen der sportlichen Leitung es verpennt haben die Teilnahme an der Qualifikation zur deutschen Meisterschaft abzusagen und einfach mal einem anderen Team der Liga noch ein Spiel reinzudrücken, wurden der Großteil der Mannschaft unter dubiosesten Vorwänden am Samstag gegen 10:30 Uhr in die Sporthalle an der Schönewalder Straße gelockt.

Da Glasflaschen in der Halle verboten sind, wurde die motivierende Ansprache draußen gehalten. Als klar wurde, dass 2 x 20 Minuten lang gedaddelt werden soll und dafür extra Gäste vom UHC Elster eingeladen wurden, ließen sich alle Spieler zum klassischen Warmup motivieren. Nach sechs Runden haben es drei Kröten nicht geschafft die Latte zu treffen und mussten für den folgenden Durchgang als Zielscheiben herhalten. Drei Spieler trafen die linke Gesäßhälfte der in zentraler Position nach vorn gebeugten Schildkröte. Die Kollegen links und rechts kamen glimpflicher davon.
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Schildkröten nackig gemacht

Die Turtles können alles. Gewinnen, gut aussehen, herausragend spielen, gut aussehen und dabei noch eine richtig gute Figur machen, bei stets gutem Aussehen. So kennt und schätzt man die Turtles weit über Europas Grenzen hinaus. Erst kürzlich erhielten die Turtles auf der Vollversammlung der Vereinten Nationen den Welttitel „DIE GEILSTEN“ zu sein. Im Nachhinein lassen sich diese Informationen jedoch nicht mehr exakt verifizieren und sollten deshalb eher als „vage“ eingestuft werden.

Den eingangs beschriebenen turtlehaften Kernkompetenzen, konnten wir seit Samstag eine weitere, sagen wir mal Subkompetenz, hinzufügen. Aber dazu später mehr. Vorwegnehmend ist aber festzuhalten: „Harte Arbeit zahlt sich aus.“

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Die Turtles ohne Ricky in Birgit's Pub

Ricky auf Abwegen

Samstag um kurz nach früh trafen sich Ricky und ein paar Schildkröten um Floorball ‚zu spielen‘. Es handelte sich abermals um eine Mischung aus fitten Spielern und dem ‚übermüdeten‘ Rest. Gegner war der Berliner Floorball Klub.

Bevor der Spielverlauf detailliert behandelt wird, wollen wir zum einen Ricky lobend erwähnen! Der arme Junge darf nicht mehr bei uns spielen, ließ es sich dennoch nicht nehmen solidarisch mit seinen dunkelgrünen Turtles-Schweißbändern zu spielen. Auf der anderen Seite unser Goalgetter Martin, der heute auf ein Spiel gegen sein ehemaliges Team verzichtete. An dieser Stelle ein Redaktioneller Sonderapplaus für die beiden!

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Eine Schildkröte sieht rot

Eine Schildkröte sieht rot

Die Spielgemeinschaft Nordost wurde von den Schildkröten mit 2:1 geschlagen. Allerdings wusste niemand wann das Spiel begann und wann es endete. Schildkröte Luigi sicherte sich fast sicher den nächsten Badge. Am Scorer-Badge arbeitete allerdings niemand realistisch.

Die Turtles starten mit einem Drittel zum vergessen. Nach der zwanzig minütigen Erwärmung war die Überraschung groß, als die Turtles plötzlich mit einem 0:1 Rückstand ins Spiel starten sollten. Die Proteste halfen nichts. Das Schiedsgericht behauptete dreist, dass bereits ein Drittel gespielt wurde und ein gewisser „Jöran Keßler“ ein Tor zu Gunsten des Gegners erzielt haben soll. Lächerlich! Das hätte man ja wohl mitbekommen. Gegen die vermutlich aufgrund ihrer grünen Hautfarbe benachteiligten Turtles werden wohl alle Register gezogen.

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Die optimale Spielvorbereitung

Das zweite Ligaspiel stand an. Der SC Potsdam bereichert die Liga mit frischen Gesichtern. Die Turtles bereichern die Liga mit bunten Stirnbändern. Endstand 11 zu 0.

Bereits im Vorfeld der Begegnung begann es auf Seiten der Turtles aber mächtig zu hageln – und zwar Absagen. Aus den zwanzig Turtles wurden zehn. Mit 50 Prozent besteht man, also kein Grund zur Sorge. Gründe für die eine oder andere Stirnfalte in der schuppigen Haut fanden sich aber noch. Als man sich morgens um 13:00 Uhr vor der Halle traf wurde schnell deutlich, dass die Turtles sich sehr individuell auf das Spiel vorbereitet haben. Über jeden Zweifel erhaben – die unüberwindliche Lasagneplatte und Bruder von Super Mario im Kasten – topfit und gut gelaunt: „Super Luigi“.

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Fast wie ...

Fast wie trainiert …

Die Floorball Turtles haben BAT Berlin II auch auf dem Großfeld besiegt. Nach 60 gespielten Minuten stand ein klarer 6:1 Sieg auf der Anzeigetafel. Fast wie auf dem Kleinfeld steht man nun auch an der Spitze der Tabelle.

Wer einen Quervergleich über die Pokalspiele der Turtles und BAT genutzt hat um herauszufinden wie denn die kommende Begegnung ausgehen könnte lag mit seiner Schätzung wohl eher weit daneben. Während die Tempelhofer sich erst im Penaltyschießen gegen Neuwittenbek geschlagen geben mussten, sahen unsere Turtles gegen Holzbüttgen keinen Stich und verloren mit 16:1.

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Turtles auf der Schloßstraße

Schloss Charlottenburg – Teil II

Die Floorball Turtles stehen nach dem ersten Spieltag auf dem ersten Tabellenplatz. In der Sporthalle am Charlottenburger Schloss konnte man BAT Berlin mit 7:2 schlagen und gegen den Vorjahresmeister aus Charlottenburg sogar 9:3 gewinnen.

Der Aufsteiger hatte direkt am ersten Spieltag der Regionalliga die beiden Finalisten der Vorsaison als Gegner und denen wollte man natürlich zeigen dass man da oben gern schon im letzten Jahr mitgespielt hätte. Die Halle am Schloss kannte man vom ersten erfolgreichen Verbandsligaspieltag vor einem Jahr. Gegen Tempelhof legte man durch Michal und Karl vor, kassierte allerdings noch vor der Halbzeit zwei Tore.

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