Kategorie: Allgemein

Einfach sauber!

Einfach sauber! – Geputzte Siemensstadt.

Am Dienstag stieg das erste Tuesday Night Game zwischen dem Sportclub Siemensstadt und den Floorball Turtles. In dem exklusiv für den asiatischen Pay-TV-Markt entwickelten Spielformat um die Fahne des SC Siemensstadt, standen sich die Vorjahresfinalisten erneut gegenüber.

Auch 40 Fans fanden den Weg in die Halle. Als Dankeschön für die tolle Saison zahlte das Team die 3,00 Euro für die 2 mal 20 Stehplätze und gewährte allen den Zugang in den Spielerbereich. Selbstverständlich waren alle alkoholfrei und aus Plastik.

Die Siemensstädter gingen als aktuelle Berliner Meister und Teilnehmer der 2. Bundesliga als klarer Favorit in die Partie. Mit den beiden Turtle-Leihgaben Fabi und Matze waren dann beide Teams auf Augenhöhe. „Einfach sauber! – Geputzte Siemensstadt.“ weiterlesen

Merkel trifft sich zu Gesprächen mit Grünen

Am gestrigen Vorabend wurde Expertenkröte Manfred „Wotze“ Wotzenberger vom mittwöchlichen Bier- und Döner-Bankett freigestellt, um ein richtungweisendes Symposium abzuhalten. In seinem vierstündigen Redebeitrag überzeugte er die handverlesene Entscheiderelite von der grünen Sache und verkündete seinen vom Bierkasten inspirierten 20-Punkte-Plan. Bereits vor Redebeginn konnten die Punkte eins bis acht als erledigt betrachtet werden.

Der Main-Influencer für stylische Gesichtsbeharung und bekannteste Berliner entdeckte dabei auch die aktuell bekannteste Berlinerin im Publikum. Unter seine zahlreichen Fans mischte sich, neben dem regional bekannten Nischenmusiker Bono und der schauspielenden Randsportlerin aus Portugal – Christiane Ronaldo, auch Frau Dr. Angela Merkel. Vor Jahren schon als vielversprechende Physikerin gehandelt, wechselte sie Ihrem Herz folgend, noch vor Ihrem großen Durchbruch, in einem Sozialberuf. „Merkel trifft sich zu Gesprächen mit Grünen“ weiterlesen

Turtles gewinnen Stena Line final4

Am gestern beendeten Wochenende fand in Dessau mit dem final4 mit allerlei Pomp und Prunk, DAS Jahrestreffen der Floorballgemeinde statt. Unter dem Motto „first things first“ begann das Großereignis gleich mit dem absoluten Highlight, dessen Schein durch die Anwesenheit sieben handverlesener Repräsentanten der Floorball Turtles weit über Europas Grenzen strahlte.

Wie es der Titel bereits vorweg genommen hat, beendeten die Turtles die späte freitägliche Nacht als Sieger des Stena Line final4. Die Turtles waren die strahlenden Gesamtsieger der Veranstaltung und räumten in allen wesentlichen Kategorien ab. Die Titel für Bestes Outfit, Beste Interpretation des Pinguin-Songs und Bestes Anti-Vorbild gingen ohne ernstzunehmende Konkurrenz bereits während der Turnieranmeldung an die men in green. Obwohl die schuppige Gesellschaft damit in der Gesamtwertung schon uneinholbar vorne lag, wurden sämtliche Aluminiumdosen in die Waagschale geworfen, um auch den Titel Bester BAK-Wert abzuräumen. Zusätzlich sackte man in der Tombola mit dem Klosterbräu-Krug, der Salatschleuder und der Damen-Handtasche mit beperlter Handgelenksschlaufe die drei Hauptpreise ein. „Turtles gewinnen Stena Line final4“ weiterlesen

Vorbereitung ist alles – der Schlüssel zu Erfolg

Der Unterschied zwischen guten und schlechten Spielern liegt in ihrer Fähigkeit, nicht nur im Wettkampf alles geben zu können, sondern bereits im Training. Je nachdem, wie stark diese Fähigkeit bei jedem Einzelnen ausgeprägt ist, findet man zwischen schwarz und weiß auch jede Schattierung von grau. Turtles bewegen sich jedoch außerhalb dieses farblosen Spektrums. Da sie weder trainieren, noch in der Lage sind sich auch nur im Ansatz auf Wettkämpfe fokussieren zu können, zwang man renommierte Leistungsdiagnostiker und Sportwissenschaftler die Kategorie „grün“ zu kreieren. Dementsprechend grün wurde auch die Vorbereitung.

Als klar war, dass man an Stelle des UHC Elster zur Deutschen Meisterschaft musste, wollte man auch ein der Veranstaltung würdiges Bild abgeben und sich auch einmal von seiner professionellen Seite zeigen. Wie in Profiteams üblich, leistete man sich dafür einen Ernährungsberater, engagierte einen Fitnesscoach und arbeitete mit einem Sportpsychologen an den mentalen Fähigkeiten.

Da man aber doch einem gewissen Sparzwang unterlag und die finanziellen Mittel nicht für drei separate Nischen-Experten reichten, entschied man sich für einen Universalexperten und die All-in-One-Lösung. Nachdem der Vertrag verhandelt und unterzeichnet war, ging es bereits am Folgetag los. Aufgrund des noch unzureichenden Gesamtzustandes verordnete der Experte einen dreistufigen Soforthilfe-Plan. Die Ernährung wurde von fest auf flüssig umgestellt, einarmiges Reißen mit links und rechts auf den Trainingsplan gesetzt und man probierte sich im 60-Sekunden-Rhythmus wechselnde, bis zu zweistellige Nummern einzuprägen.

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Abspann zur Saison 2015/2016

Wir bedanken uns bei allen, die unsere Ergebnisse in dieser phantastischen Premierensaison erst möglich gemacht haben und maßgeblich für unsere gezeigten Leistungen verantwortlich sind.

Wir danken:

1
… uns selbst!

2
… unserem Coach Schildi, der stets die richtigen Worte fand.

3
… der goldenen Regel: „Es kann nur spielen, wer auch zum Training kommt.“, die uns viele gute Spieler in die Arme getrieben hat.

4
… unseren Partnerinnen, Partnern, Kindern, Haustieren, Lebensabschnittsgefährtinnen, flüchtigen Bekanntschaften und Tinder-Matches, dass sie uns freigegeben haben, um drei Tage nach Erkrath zu fahren.

5
… dem eben erwähnten Personenkreis, sowie den Arbeitgebern dafür, dass Sie uns am folgenden Montag frei gegeben bzw. so klaglos ertragen haben.

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Sommerloch

Sommerloch zwischen den Ohren

Da sich in der Zeit, wo andere Teams sich auf die neue Saison vorbereiten, Trainingslager abhalten, Transfers machen und über spannende Dinge berichten können, bei uns mal so überhaupt nichts getan hat, werden wir die elendig lange Phase bis zum ersten Ligaspiel mit gewohnt langatmigen Rückblenden auf längst vergangene Zeiten verbringen und uns selbst mal so richtig bauchpinseln.

Da Meldungen nicht zwangsläufig über Nachrichtenwert verfügen müssen, können wir, nicht ohne Stolz, berichten, dass die Polizeiprotokolle ausgewertet, diverse Handy- und externe Überwachungsvideos gesichtet und persönliche Erinnerungen an die Ereignisse rund um das Wochenende vom 24. bis 26. Juni 2016 mehr oder weniger schemenhaft zurückgekehrt sind. In den nächsten Wochen wird die eingesetzte „SOKO – Ey man, warum klebt mir Konfetti am Arsch?“ versuchen, einige der Geschehnisse zu rekonstruieren, mit gebotener Verharmlosung aufzubereiten und mit eklatanten Wahrnehmungsausfällen zu garnieren.

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Die Turtles kommen wieder an die Oberfläche

Turtles wieder an der Oberfläche!

Nach monatelanger Funkstille, können wir berichten, dass alle Turtles (wieder – aber evtl. nicht mehr lange, aber dann wieder nach dem Wochenende) wohlauf sind. Nach dem grandiosen Saisonabschluss und der noch grandioseren Feier des Saisonabschlusses, zerstreute sich das Team und verabschiedete sich in Richtung Koma, Urlaub und Untersuchungshaft.

Bis auf den Herren Präsidenten, der noch einige Tage wegen unsittlichen Verhaltens in Abschiebehaft in den USA verbringen darf, hat sich der Rest des Teams wieder in der Berliner Kanalisation eingefunden.

Die Vorbereitung auf die neue Saison hat nun begonnen. Konditionelle Grundlagen müssen neu erstmals gelegt, taktische Neuerungen einstudiert und individuelle Fertigkeiten verbessert werden. Alle Termine dafür findet ihr hier.

Wer der Versuchung widerstehen konnte auf den obigen Link zu klicken oder wer es einfach fertig gebracht hat, sich auch noch diesen letzten Satz des Artikels durchzulesen, kann eine echte Trainingseinheit mit den Turtles gewinnen – Klick hier.

Turtles am Boden

Turtles untröstlich am Boden

Nachdem sich intern herumgesprochen hat, dass die Pfeifen der sportlichen Leitung es verpennt haben die Teilnahme an der Qualifikation zur deutschen Meisterschaft abzusagen und einfach mal einem anderen Team der Liga noch ein Spiel reinzudrücken, wurden der Großteil der Mannschaft unter dubiosesten Vorwänden am Samstag gegen 10:30 Uhr in die Sporthalle an der Schönewalder Straße gelockt.

Da Glasflaschen in der Halle verboten sind, wurde die motivierende Ansprache draußen gehalten. Als klar wurde, dass 2 x 20 Minuten lang gedaddelt werden soll und dafür extra Gäste vom UHC Elster eingeladen wurden, ließen sich alle Spieler zum klassischen Warmup motivieren. Nach sechs Runden haben es drei Kröten nicht geschafft die Latte zu treffen und mussten für den folgenden Durchgang als Zielscheiben herhalten. Drei Spieler trafen die linke Gesäßhälfte der in zentraler Position nach vorn gebeugten Schildkröte. Die Kollegen links und rechts kamen glimpflicher davon.
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Der Sprung in die Regionalliga

Nachdem die Floorball Turtles im letzten Jahr die Verbandsliga dominierten und auch die Relegation gewannen folgt nun die erste Saison in der Regionalliga. Gegner sind BAT Berlin, Berlin Broilers, Floorball Team Charlottenburg und UHC Berlin. Der erste Spieltag findet am Sonntag den 4. Oktober statt.

Auf dem Kleinfeld spielen die Floorball Turtles nun in der Regionalliga. Da auf dem Kleinfeld der Spielbetrieb nur regional stattfindet ist man schon in der höchsten Spielklasse angekommen. Nach einer Vorrunde mit acht Spielen an vier Spieltagen folgen die Playoffs. Als Sieger der Playoffs ist man Regionalligameister. Beide Finalisten nehmen an der Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft teil.

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Erstes Pflichtspiel gegen DJK Holzbüttgen

Der Weg zum ersten Pflichtspiel

Am morgigen Samstag treffen die Floorball Turtles Berlin im Pokalwettbewerb von Floorball Deutschland auf die DJK Holzbüttgen. Es wird das erste Pflichtspiel des neuen Vereins sein.

Morgen ist es endlich so weit! Morgen treffen die bunten Schildkröten auf die Deutsche Jugendkraft aus Holzbüttgen! Während die Turtles ihren Verein erst im Juni gegründet haben, noch ohne Hallenzeiten auskommen müssen und aktuell dabei sind ihren Verein aufzubauen ist der Gast da schon viele Etappen weiter. Der Zweitligist reist aus dem beschaulichen Kaarst (Nordrhein-Westfalen) in die Hauptstadt. Auch wenn Holzbüttgen sonst niemand kennt, ist der Stadtteil im Floorball kein unbekannter Ort. Die Unihockeytown trat in der letzten Saison zum ersten mal in der 2. Bundesliga Nord/West an und belegte einen sehr guten zweiten Platz. In den Playoffs machte man es den Saalebibern im Halbfinale sehr schwer und scheiterte knapp mit 4:5 n.P. und 2:3.

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